Mehr Tempo fürs Billing!

Über die Einführung von OPENService in der ggs netz ag.

Im Gespräch mit Markus Jufer, COO der ggs netz ag, und Patrick Kündig, Projektleiter bei AGIS

Als innovativer Anbieter legt die ggs netz ag grossen Wert auf moderne Technologien und effiziente Prozesse, um ihren Kunden bestmögliche Services zu bieten. Vor diesem Hintergrund suchte sie nach einer modernen und zukunftssicheren Lösung für ihr Billing-System. Die Wahl fiel auf OPENService von AGIS.

Nach einem erfolgreichen Projektabschluss führten wir ein Interview mit Markus Jufer, COO der ggs netz ag, und Patrick Kündig, Projektleiter bei AGIS. Die beiden berichteten über die Einführung der Billing-Lösung OPENService, die Herausforderungen während der Umsetzung und die Mehrwerte, die das neue System für die ggs netz ag bietet. Interview: Mina Bösiger, AGIS

Vier Männer stehen auf dem verschneiten Hohen Kasten im Appenzellerland vor beeindruckendem Alpenpanorama. Sie lächeln in die Kamera bei strahlend blauem Himmel. Das Foto wurde beim Abschlussmeeting des erfolgreichen Projekts zur Einführung von OPENServic

Erfolgreicher Projektabschluss auf dem Hohen Kasten im Appenzellerland: AGIS und ggs netz ag feiern die Einführung von OPENService

 

Mina Bösiger: Herr Jufer, die ggs netz ag war auf der Suche nach einer zukunftssicheren Lösung für Ihre Anforderungen als Kabelnetzbetreiber. Was hat Sie überzeugt, sich für OPENService von AGIS zu entscheiden?

Markus Jufer: Mit AGIS haben wir einen äusserst kompetenten Partner gefunden. OPENService hat uns während der Evaluationsphase sowohl durch seine praxiserprobten Funktionalitäten als auch durch die kontinuierliche Weiterentwicklung überzeugt. Nach einer kurzen Umstellungsphase konnten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Plattform voll nutzen – ein grosser Gewinn für unseren Alltag.

Das Projekt hat insgesamt 12 Monate gedauert. Das klingt für mich nicht unbedingt nach einer kurzen Einführungszeit…?

Markus Jufer: Das stimmt, aber der Zeitrahmen wurde durch verschiedene Vorgaben beeinflusst. Die Datengrundlage auf welcher unser altes System basierte, war nicht sehr gut. Zu Beginn war nur schwer abzuschätzen, wie gross der Aufwand für die Datenmigration werden würde. Die Umstellung des Systems musste auf Anfang eines Quartals erfolgen. Aufgrund der Unsicherheiten bzgl. der Datenmigration zu Beginn, wurde viel Zeit eingeplant, welche dann nicht benötigt wurde. Durch die gute Planung war der Go-Live-Termin jedoch zu keiner Zeit gefährdet, und die Umstellung erfolgte wie zu Projektbeginn geplant.

Herr Kündig, können Sie uns mehr über die Projektherangehensweise erzählen?

Patrick Kündig: Ja gerne. Die ggs netz ag hat sich entschieden, die Standardprozesse und Funktionalitäten von OPENService weitgehend unverändert zu übernehmen. Dadurch konnten wir den Fokus auf die Datenmigration legen, anstatt viel Zeit mit kundenspezifischem Customizing zu verbringen.

Die Datenmigration scheint ein zentrales Thema gewesen zu sein. Wo lagen die grössten Herausforderungen?

Markus Jufer: Im alten System war die Datenstruktur völlig anders aufgebaut, und die Datenqualität liess zu wünschen übrig. Die Migration erforderte eine umfassende Bereinigung, da OPENService eine strikte Datenintegrität verlangt. Das war zwar herausfordernd, aber auch ein wichtiger Schritt zu einem stabileren System. Durch die gute Unterstützung von Seiten AGIS konnten wir die Migration der Daten optimal vorbereiten und am 30.9. innerhalb eines Tages umsetzen. Sehr zufrieden bin ich, dass wir die Rechnungsstellung pünktlich und wie geplant in der zweiten Woche bereits durchführen konnten.

Patrick Kündig: Genau. Unser Ziel war es, dass die Endkunden die Umstellung ausser durch das modernere Rechnungslayout gar nicht bemerken. Wir haben deshalb zusammen mit ggs zwei umfangreiche Testmigrationen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Datenqualität beim Produktivimport einwandfrei sein wird. Am Go-Live-Tag konnten wir die Daten innerhalb weniger Stunden importieren und das System direkt produktiv schalten.

Firmenlogo des Schweizer Kabelnetzbetreibers ggs netz ag

Die ggs netz ag ist ein führender Schweizer Kabelnetzbetreiber, dessen Netz sich von den Regionen Thal/Gäu über Schwarzbubenland bis ins Oberaargau Nord erstreckt.

Das Unternehmen versorgt 46 Gemeinden und 22.8000 Kunden mit Internet, Festnetz- und Mobiltelefonie sowie interaktivem Fernsehen unter der Marke «Quickline».

 

Welche konkreten Mehrwerte hat denn die ggs netz ag seit der Einführung von OPENService gewonnen?

Markus Jufer: OPENService ermöglicht uns gegenüber unserem Altsystem, Schnittstellen zu Fremdsystem zu etablieren und dadurch unsere Effizienz zu steigern. Die Rechnungsstellung ist deutlich effizienter als dies mit dem Vorgängersystem der Fall war. Ein grosser Vorteil für die Zukunft wird die höhere Datenintegrität sein, welche wir mit OPENService sicherstellen können.

Würden Sie die Zusammenarbeit mit AGIS und die Nutzung von OPENService auch anderen Kabelnetzbetreibern weiterempfehlen?

Markus Jufer: Absolut. Insbesondere die kompetente Unterstützung, die sehr schnellen Reaktionszeiten und der reibungslose Projektverlauf macht AGIS zu einem starken Partner. Ich bin überzeugt, dass auch andere Unternehmen von OPENService profitieren können.

Gab es nach der erfolgreichen Einführung von OPENService noch zusätzliche Erweiterungen oder Optimierungen?

Markus Jufer: Ja, kurz nach dem Abschluss des Projekts haben wir eine Schnittstelle zum Plume-WLAN-System implementiert. Damit werden die WLAN-Mesh-Geräte direkt in OPENService verwaltet, und dadurch die Verrechnung und die OSS-Provisionierung termingerecht sichergestellt – unabhängig davon, ob Geräte im Shop bezogen, durch Techniker installiert oder ausgetauscht wurden.

Patrick Kündig: Diese Erweiterung war eine logische Weiterentwicklung, da in OPENService mit der generellen OSS-Provisionierungsfunktionalität bereits die Basis bestand. Dank der flexiblen Architektur des Systems konnten wir die Schnittstelle nahtlos integrieren und damit die Prozesse nochmals weiter optimieren.

 

 

«OPENService ermöglicht uns gegenüber unserem Altsystem, Schnittstellen zu Fremdsystem zu etablieren und dadurch unsere Effizienz zu steigern. Die Rechnungsstellung ist deutlich effizienter als dies mit dem Vorgängersystem der Fall war. Ein grosser Vorteil für die Zukunft wird die höhere Datenintegrität sein, welche wir mit OPENService sicherstellen können.»
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